"Wir haben unsere Ziele voll erreicht", stellt David Segert vom Vorstand der Freien Evangelischen Gemeinde (FEG) in Eimeldingen fest.
"Es kamen christliche Leiter aus verschiedenen Organisationen, sowohl von den Landeskirchen als auch von Freikirchen, zusammen und haben sich gegenseitig inspiriert", stellte er fest. Aus ganz Deutschland kamen die Teilnehmer, ein guter Teil aber auch aus den USA oder Australien, aus Dänemark und Norwegen, Großbritannien, Spanien, Ungarn, Österreich, der Schweiz, Schweden oder Irland. Diese haben auch alle in der Region übernachtet.
Gut besucht waren die Hauptveranstaltungen im Auditorium des G 5, wo der Prediger Erwin McManus aus Los Angeles redete.
Daneben gab es jeweils Seminare für einen kleineren Personenkreis zu unterschiedlichen Themen. Am Abend standen Party- und Tanzveranstaltungen auf dem Programm, die auch von Menschen aus der Region besucht wurden, die nicht an der Konferenz teilnahmen, berichtete Segert. Im Vordergrund stand der gegenseitige Austausch und die Frage, wie man Ideen von anderen für die eigene Kultur übernehmen kann.
Die Konferenzteilnehmer waren fast ausschließlich evangelisch, etwa 25 Prozent von ihnen kamen von den Landeskirchen, schätzt Segert.
Berührungsängste gibt es da keine, wie Dana Wünsche und Sven Grötschel bestätigen, die aus Dresden und von der Evangelischen Landeskirche in Sachsen kamen.
Neil Nakamoto kam von der anderen Seite der Erde nach Eimeldingen, nämlich aus Hawaii. Für ihn ist es ungewöhnlich kalt, was er aber auch erfrischend findet. Neil ist von der familiären Atmosphäre der Konferenz sehr angetan. Hier hat er eine Menge anderer Menschen, die ähnlich denken, ausfindig gemacht und neue Freundschaften geschlossen.
James Bryant aus Australien will nach der Konferenz auf jeden Fall noch die Burg Rötteln, vielleicht auch den Schwarzwald, besuchen. Der spektakuläre Anblick der Burgruine hat ihn schon bei der Fahrt vom Flughafen nach Eimeldingen so fasziniert, dass er erst einmal anhalten und schauen musste. Er war noch nie in Deutschland und kam mit seiner Frau und einer Bekannten, die aus Berlin stammt, zur Konferenz, da McManus' Gemeinde "Mosaic" auch in Australien sehr verbreitet ist. Und vom G 5 und der Eimeldinger Gemeinde hat er sogar in Australien schon gehört.
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